De Resurrectione

Methodius

Methodius, De Resurrectione, Bonwetsch, Hinrichs, 1917

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[*](3 vgl. II, 14, 5. Pamph. Apol. pro Orig. 7 — 9 II Kor. 4, 16 — 11 II Kor. 5, 1 — 12 vgl. Orig. C. Cels. VII, 32 — 14 vgl. De res. I, 30, 2 — 18 Psal. 119, 5 — 19 Röm. 7, 24 — 22 Hiob 3, 3 — 24 Jerem. 20, 14 — 26 Pred. Sal. 4, 2. 3 — 30 ? 12 »d. Leibes«: σκήνους ΙΙ Kor. 5, 1 | »zerstört« S 55 14 I, 30, 2 oὐ περὶ μικρῶν ἡμῖν εἰσιν οἱ λόγοι, ἀλλ᾿ ὅντινα χρὴ χρὴ τρόπον πεπιστευκέναι 18 »Wandel« žiteljstvo: žiljstvo S a 22 »jener« 2 < LXX 24 »jener« < LXX 27 »welcher — lebe« ὃς αὑτῷ ζῶ φησίν: ὅσοι αὐτοὶ ζῶσιν LXX 29 f »das Gem.« S 55v 31 »schnell und«: »eile«?)
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Er lehrt, damit er nicht müde werde, schwer tragend an den langen Zeiten des Beisammenseins: »Nicht wird ruhen mein Geist in diesen Menschen, da sie sind Fleisch« und Blut, da Fleisch und Blut vergehen, »weil alles Fleisch wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie die Blume des Grases; das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; das Wort Gottes aber bleibt in Ewigkeit«; d. h. die Einblasung, welche ist die Seele, nennt er jetzt das Wort Gottes, damit, nachdem das Leben des Fleisches verdorrt, »der Staub wieder zur Erde sich wendet«, wie eine abfallende Blume, [und] nachdem die Feuchtigkeit vergangen, auch so unser Geist zu dem Verwandten hinweggeht, aufwärts gehend.

Denn »dieweil wir im Fleisch sind, wallen wir fern vom Herrn«. Daher ist zu eilen, »aus dem Leib zu gahen«, aber hinzuzukommen und zu Gott zu nahen, damit wir »zum Herrn kommen«, denn »Fleisch und Blut werden das Reich Gottes nicht ererben, noch wird das Verwesliche die Unverweslichkeit empfangen«.

Aglaophon aber, nachdem er soviel gesprochen, verstummte.