De Resurrectione

Methodius

Methodius, De Resurrectione, Bonwetsch, Hinrichs, 1917

Noch aber nun, den Sünden und Lästerungen und Irrtümern, nicht ist die Unverweslichkeit diesen Ursächerin, indem die Seele night für sich selbst, getrennt, sündigen kann. Wenn aber nun nach euch dem Menschen das Verbundensein mit dem Fleisch gut ist, so mußte von Anfang an im Paradies vor der Versündigung Adams er im Fleisch sein, als er die Weisheit schaute und die Engel und vom Baum des Lebens empfing unverweslich seiend. Aber damals nun erschien er ein ungetrübtes und unverwesliches Leben lebend;

jetzt aber ein sehr mühseliges und trauriges, weil gekleidet in ein Kleid von Fell. Wie auch Paulus lehrte, sprechend: » ἐγὼ δὲ ἔζων χωρὶς νόμου ποτέ« . . τὴν πρὸ τῆς ἐντολῆς ἡμῶν ἐν τῷ πρωτοπλάστῳ διαγωγὴν πρὸ σώματος ἔφη, ὡς τὰ ἐπιφερόμενα συνίστησιν »ἐγὼ δὲ σάρκινός εἰμι, πεπραμένος ὑπὸ τὴν ἁμαρτίαν«· ὅτι μὴ ἄλλως ὁ ἄνθρωπος ἄρχεσθαι πρεθεὶς αὐτῷ διὰ τὴν

πρεθεὶς αὐτῷ διὰ τὴν παράβασιν, εἰ μὴ σάρκινος ἦν γεγονώς. ἄληπτος γἀρ καθ᾿ ἑαυτὴν ἡ ψυχὴ [φησί] τῇ ἁμαρτίᾳ. διὸ δριμέως ἐπήγαγεν »ἐγὼ δὲ σάρκινός εἰμι, πεπραμένος ὐπὸ τὴν ἁμαρτίαν«, πρόσθεν εἰπὼν τό »ἐγὼ δὲ ἔζων χωρὶς νόμου ποτέ«. Wohlan nun — denn ich werde versuchen euch genauer zu erklären —,