Apocalypsis Enochi

Liber Enoch

Das Buch Henoch. Flemming, Johannes Paul, and Radermacher, Ludwig, editors. Leipzig: Hinrichs, 1901.

Und ich sah in meinem Schlafe Jenen weissen Stier, wie er ebenfalls wuchs und ein grosser weisser Stier wurde, und wie viele weisse Rinder von ihm ausgingen und ihm [*](1 »Lebensgrund« habe ich manbart = vita, victus übersetzt, die Übersetzung »Thron« (manbar), Dn. Ch. Beer ist direct falsch | siehst] + »selbst unsichtbar« G, V | 15 »Traum« < alle HSS excl. G | 19 »im Gesicht« <U| 21 zwei Farren] »andere Farren« alle HSS ausser G, N | 29 nach ihm] alle HSS ausser G lessen statt habehu: sobeha »alsbald erhob sie….«| 32 einen andern] »zwei« GQU.)

109
glichen.

Und sie fingen an, viele weisse ihnen gleichende Rinder zu zeugen, und es folgte eins dem andern.

Und weiter schaute ich mit meinen Augen, während ich schlief, und ich sah den Himmel oben, und siehe ein Stern fiel vom Himmel, erhob sich, frass und weidete u nter jenen Rindern.

Und danach sah ich grosse und schwarze Stiere, und siehe sie wechselten alle ihre Hürde, ihre Weide und ihre Färsen und fingen an einer nach dem andern hin zu schreien.