Apocalypsis Enochi

Liber Enoch

Das Buch Henoch. Flemming, Johannes Paul, and Radermacher, Ludwig, editors. Leipzig: Hinrichs, 1901.

Somit Ergeben sich für Jahre 1770 Tage, so dass für den Mond bei Acht Jahren 2832 Tage herauskommmen. 14b [Den zu der obigen Summe (d. i. 1770) müssen (1000+) 62 hinzugefügt warden].

[Es Sind nämlich in acht Jahren seine Tage um achtzig zurückgeblieben.] Die Gesamtzahl der Tage (also), die er hinter acht (Sonnen-) Jahren Zurück geblieben ist, beträgt achtzig.

Und das Jahr wird richtig zum Schluss gehreacht nach ihren (der Monde) Weltstationen und den Stationen Der Sonne, sofern sie (Sonne und Mond) aus den Thoren aufgehen, in Denen sie (die Sonne) dreissig Tage auf- und untergeht.

Und die Führer der Häupter der Tausende (Chiliarchen), Die über die ganze Sechörfung und über alle Sterne gesetzt sind, Sind mit jenen vier eigeschalteten (Tagen), als unzertrennlich von Ihrem Amt, nach der Berechnung des Jahres 9verbunden), und sie thun Ihren Dienst an den vier Tagen, die in der in der Berechnung des Jahres Nicht mitgerechnet warden.

Und ihretwegen sind die Menschen im Irrtum über sie, den jene Lichter leisten in Wahrheit Dienste an den Weltstationen eins im ersten und eins im dritten, eins im vierten [*](3 »Stellungen, nach der Ordnung ihrer Monate die Sonne auf- und untergehen« QT2, II | 9 »der Mond« < I excl. T2 | 10 »dreissig Tage« < MQU | 18/20 V. 14 b Ist wahrscheinlich eine Glosse, die an ihrer jetzigen Stelle im Texte als Schluss Von V. 14 gar keinen, am Schluss von V. 15 wenigstens einen erträglichen Sinn Giebt. V. 16a scheint ebenfalls Glosse zu sein, und da man somit zwei nebeneinander Hatte, so ist es leicht erklärlich, dass die eine an die talsche Stelle geriet | 23 nur »Stationen« M, II | 29 »von ihrer Stelle« QT2, II | »ganzen Berechnung« II. Henoch.)

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Und eins im sechsten Thore, und die Harmonie des Weltlaufes wird in Dreihundertvierundsechzig einzelnen Weltstationen zu stande gebracht,

Denn die Zeichen und Zeiten, die die Jahre und Tage zeigte mir der Engel Uriel, den der Herrr der Herrlichkeit auf ewig über alle himmlischen Lichter am Himmel und in der Welt gesetzt hat, damit sie An der Oberfläche des Himmels regieren und auf Erden sichtbar seien und Führer würden für Tag und Nacht, (nämlich) Sonne, Mond und Nacht, (nämilch) Sonne, Mond und Sterne Und alle dienenden Geschöpfe, die in allen Wagen des Himmels ihre Umfahrt machen.

Ebenso zeigte mir Uriel zwölf Thüröffnungen in dem Rund des Sonnenwagens am Himmel, aus denen die Sonnenstahlen Hervorbrechen, und aus denen die Wärme über die Erde hin hervorgeht, Wenn sie zu den Zeten, die für sie hestimmt sind, geöffent warden.

[Und (solche) für die Winde und den Geist des Taus, wenn sie geöffnet warden, offenstehend am Himmel an den Enden.]

Zwölf Thore sah am Himmel über Enden der Erde, aus Denen Sonne, Moud und Sterne und alle Himmelskörper im Psten und Westen hervorgehen.

Und viele Fensteröffnungen zur Rechten und Zur Linken, aber ein Fenster spendet zu seiner Zeit die Wärme, entsprchend Jenen Thoren, aus denen die Sterne hervorgehen, so wie er ihnen befohlen hat, und in denen sie untergehen nach ihrer Zabl.

Und ich sah Wagen am Himmel durch den Weltraum laufen oberhalb Jener Thore, in denen die nie untergehenden Sterne kreisen.

Und einer ist grosser als sie alle, und der ist es, der den ganzen Weltraum umkreist.

Und an den Enden der sah ich nach allen Richtungen Hin zwölf Thore geöffnet, aus denen die Winde hervorgehen und über die Erde hinwehen.

Drei davon sind offen an der Vorderseite des Himmels Und drei an der Abendseite, drei auf der rechten Seite des Himmels Und drei auf der linken.

Und die drei ersten sind die nach Osten zu, und drei nach Norden, und drei hinter denen zur Linken, nach Süden zu, und drei im Westen

Durch vier von ihnen kommen Winde des Segens und des Heils, und aus jenen acht kommen Winde Des Unheils; wenn sie entsendet warden, bringen sie Verheerung über Die ganze Erde und das Wasser auf ihr und über alle, die sie bewohnen, und über alles, was im Wasser und auf dem Trocknen ist.

Und der erste Wind aus Jenen Thoren, welcher der östliche heisst, [*](1 Harmonie d. Weltlaufs] »Genauigkeit des Jahres« Q| 2 »bringt er zu Stande« QTU »der ewige Herr der Herrlichkeit« II | 8 »die mit allen Heeren des Himmels« Q | 9 »zeigte mir Urieil« < G| 14 Enden] + nochmals »wenn sie geöffnet Warden« I excl. M | 15 »sah ich« < GQT1U | 21/22 oberhalb] + »und unterhalb« BCDPWY | 34 »über die ganze Erde und ihre Bewohner«, das übr. < U.)

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Kommt durch das erste Thor, das im Osten liegt mit einer Wendung Nach Süden zu, aus ihm kommen Verwüstung, Trockenheit, Hitze und Verderben hervor.