In Genesim (In Catenis)

Methodius

Methodius, In Genesim (In Catenis), Bonwetsch, Hinrichs, 1917

Denn die Stimme, welche zu Petrus geschali, kann jemand auch von den Fremdstämraigen vf-rstf-lien, indfra Gott befiehlt, niemand vom Glauben auszusehlielicn. AVie auch der grolie Petrus zu Cornelius redend anzeigt: »Ihr wißt wohl«, sprechend, »wie ist einem jüdischen Mann, zu beten mit einem fremdstämmigen Und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen irgend unrein zu machen«, der zum Glauben kommt.

Daher hat er nicht nur hierdurch die Beobachtung der Speisen zerstört, sondern (auch) durch das, was Herr geredet. Und damit wir nicht allmählich, das Gesetz für erklärend, in viele Worte ausgehen, wohlan, wie die Apostel wir es völlig ab: Denn nicht billig ist es, sagten sie, »daß die gläubig Gewordenen in das Joch gespannt werden, welches auch <unsere>

nicht zu tragen vermochten«. Denn »da eine Frage entstand« in der Kirche, und man sprach: Es ist nötig den gläubig Gewordenen, sieh beschneiden zu lassen . . denn er spricht in den Acten: »Es versammelten sich die Apostel und Altesten zu sehen inbetreff dieser Sache (Rede). Und Petrus stand auf und sprach zu allen: Männer und ihr wißt, daß vor alten Zeiten unter euch Gott erwählte, daß durch meinen Mund die Heiden das Evangelium hörten, und der Gott zeugte ür sie, indem er auf sie den heiligen Geist gab«. Und bald darauf: »Jakobus« aber sprach: »Ich urteile, nicht Bschwerde zu machen den Heiden, welche sich zu Gott wenden, sondern ihnen zu schreiben, daß sie sich bewahren vor den Unreinigkeiten der und der ötzen, und vor Unzucht und Ersticktem und Blut«. bald darauf: »Und es gefiel den Aposteln, ausgewählt habend [*](1 Act. 10, 15 — 2 Mt. 15, 11. Mark. 7, 15 — 7 Act. 10, 28 — 12 vgl. Symp. S. 22, 19f. 121, 17f — 14 Act. 15, 10 — 16 Act. 15, 2. 7. 1. 5 — 18 Act. 15, —8 — 24 Act. 15, 13. 19f — 28 Act. 15, 22—26) [*](8 »beten« προσεύχεσθαι wohl aus προσέρχεσθαι Act. 10, 28 Kl 9 »irgend unrein«: κοινὸν ἢ ἀκάθαρτον λέγειν Act. 12 »allmählicli« po malu, βραχύ Symp. 13 »weisen« S 175v 15 »unsere« + A 2. Hd. 18 »denn«: so S 22 »d. Evang.«: τὸν λόγον τοῦ εὐαγγ. Act. 15 26f »der und« < Act. 15 28 »gefiel« gode be: gode bo S | »Aposteln« einiges + Act. 15 | »ausgew. habend« ἐκλεξαμένοις 28 f »treue« + S)

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lässige Männer zu senden zu den Heiden, Paulus und Barnabas und Silas und Judas genannt Barsabas, durch ihre Hände so geschrieben habend: Die Apostel und die Ältesten der Brüderschaft, welche ist in Antiochien und Syrien, sich zu freuen! Da wir gehört haben, daß einige von uns gekommen, euch beunruhigt haben mit <Worten>, wir ihnen nicht befohlen haben, gefiel es uns, da wir zusammen waren, auszuwählen Männer und sie euch zu senden, mit uusern geliebten Barnabas und Paulus, Menschen, welche dargegeben haben ihre Seelen um des Namens Jesu Christi willen«. Und bald darauf: »Es also dem heiligen Geist und uns, nicht auf euch zu legen eine größere Last, sondern nur, daß ihr euch enthaltet von allem Götzenopfer Unzucht und Ersticktem«.

— Des heiligen Geistes aber und der Apostel Befehl, daß nicht die Heiden genötigt werden, das Gesetz halten, sagt er »wird gesagt«?) zu denen, die zu fleischlich auf Gesetz sehen, das der »Waschungen der Gefäße« und »viele andere« Beobachtungen hat.

Es forscht aber nun jemand, weshalb Gott nicht ließ <die Juden> die übrigen Tiere essen, welche auch die übrigen sondern ein wenig ihnen befarhl sich zu enthalten, einen Unterschied machend von Reinem und Unreinem.

Wenn aber nun, damit rein und des Bösen unteilhaftig das Leben werde, indem wir nicht Fleisch essen, auch (und) nicht ungerecht zu leben trachten, da wir auch von den von der Erde hervorgebrachten Früchten zu leben vermögen, wir in keiner Weise nach Gerechtigkeit, jene Geschöpfe, die nichts Unrecht uns zuvor getan, zu schlachten zu unserm Genuß. War es etwa nicht genug, von jenen geehrt zu werden und ihrer Arbeit zu genießen? Sondern auch nach so großen Diensten schleppen wir sie Schlachtung, ihren Schaden zu unserm Genuß machend.

Wenn aber [*](9 Act. 15, 28. 29 — 15 Mark. 7, 4 — 19 vgl. Orig. De princ. IV, 2, 10) [*](1 »Bariabas« S: einiges + Act. 15, 22 3 καὶ οἱ ἀδελφοὶ Act. 15 < 4 »Antiochien« Sc: achanii S | »Syrien«: einiges + Act. 5 »euch . . mit Worten« vy slovami: vami S: einiges + Act. 5f »welche . . ihnen«: 6 »befohlen« povelechom: polechom B 10 »also«: γὰρ Act. 15, 28 11 »sondern nur«] πλὴν τούτων τῶν ἐπάναγκες Act. 15, 28 12 »Apostel« S 15f »das . . hat« imust: imustju A, imustu B 17 f »die Juden« < ist für »Menschen« clci (Nomin.) zu lesen clcy »Menschen« (Accus.) = Volk« und hierher zu ziehen 19 »ein wenig« < B 23 »sondern« no S 27 »Diensten« S 177)

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nun von Gott gestattet ist, die Tiere zu essen, da er sie zu unserm Genuß geschaffen, warum essen wir nicht die, welche nicht an unserm Dienst, sondern welche uns vielmehr lästig sind? Denn pflügenden Stiere und milchbringenden Kühe und die uns Wolle schmückenden Schafe schlachten und töten wir. jemand Schweinefleisch aß so wurde er mit Bedrohung gereinigt.