In Genesim (In Catenis)

Methodius

Methodius, In Genesim (In Catenis), Bonwetsch, Hinrichs, 1917

Dem aber, der solche Gesetzwidrigkeit berührt, befiehlt der Nomos sich zu reinigen. Denn gut ist es, auch nachdem wir [*](2 Luk. 20, 37 — 6 Exod. 13, 19. Jos. 24, 32 — 9. 19 Num. 19, 16 — 14 Sir. 23, 1. 6 — 17 Psal. 1, 1 — 20 vgl. De lepra 8, 2ff S. 461f — 23 Ephes. 4, 15. 16 — 25 Ephes. 2, 21 — 27 Mt. 23, 27 — 29 vgl. De cibis 13, 3. De lepra 6, 2. 7, 4 S. 10f. lOf. 457, 17 ff. 460, 1f) [*](2. 6 Const. app. VI, 27. 30 — 6 Ps.-Justin, Quaest. ad orthod. 37 (27)) [*](2 »Moses«?: moisiovi S 10 »naht« S 187v 11 vor »Ein« + »Was das Totenfeld ist« S 15f »Anschlägen«: βουλῇ Sir. 23, 1: dann + Sir. 23, — 23 17 »der Mann«: »ο Mann« Β 18 »geht in d. Rat«: ἐπορεύθη ἐν 24 »zusammengef.« S 188 25 »des Herrrn«: ἐν κυρίῳ Ephes. 2, 21)

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wonig ündigt, selinell sich zu reinigen, bevor wir in die Tiefe des Bösen bineingolangen. Der »siebente Tag« aber, an welchem der für rein erklärt wird, zeigt au den Raum, welcher von bis zum Bekenntnis, da die Zeit zu vollkommenem Umlauf noch nicht gekommen. Denn wenn mit sieben Tagen diese Periode vorübergegangen wäre, indem die Zeiten geendet, so hätten sie »keinen zur Buße« gefunden. Denn am siebenten Tag, das heißt am Lebens, soll er rein erfunden werden. Die »Asche« aber bedeutet Demütigung (Kasteiung). Wie auch David sprach: »Ein zerschlagenes Herz wird Gott nicht verwerfen«. Auch »die Niniviten« haben »in Sack und Asche« Buße getan. So hat auch Esther »Mist und Asche« auf »ihr Haupt« streuend den Herrn für gebeten. So auch Abraham zu Gott: »Ich bin Erde und Asche«. Es wird aber auch im hundertersten Psalm gesagt: »Ich Asche wie Brot und mischte meinen Trank mit Tränen«, die große und von ganzem Herzen dargebrachte Demütigung zeigend. wieder derselbe: »Bekennet dem Herrn, daß er gut ist, daß seine Gnade«.