In Genesim (In Catenis)
Methodius
Methodius, In Genesim (In Catenis), Bonwetsch, Hinrichs, 1917
spricht er, »ist gerechtfertigt von der Sünde.« Denn wenn (der Leib) nicht rein wäre, würde der Herr diesen auferwecken und [*](2 Prov. 14, 1 — 4 Mt. 7, 24 — 7 Num. 19, 14 — 10 vgl. zu S. 446, 29 — 13 Num. 19, 15 — 14 vgl. Kol. 3, 14 — 16 vgl. II Tim. 2, 19 — 18 Jerem. 9, 21 — 19 vgl. Orig. zu Klagel. Jerem. 2, 9 S. 257, 26 Kl — 31 Röm. 6, 7) [*](13 »durch ein Band« + Num. 19, 15 15 »umwund.« 186v 19 πύλαι δὲ ψυχῆς αἱ αἰσθήσεις 21 »schon« uze: u S 28 »Leiber« S 187 83 »würde., diesen« by li se: »Heilkraut« »Pflanze« bylie S)
Wie haben auch die Gebeine Josephs nicht befleckt, was ihnen nahte? — denn das ganze Volk ging mit ihnen.
»Und ein jeder, welcher geht durch ein Totenfeld oder sich naht zu einem Toten oder zum Bein eines Menschen oder zu einem Grab, wird unrein«.
Ein Totenfeld nämlich ist die Begierde der Unenthaltsamkeit, vielen (durch vieles?; schadend, und Unzählige welche sie tötete, bringend Lüste der Phantasie. Diese nun zu fliehen erbat auch der weise Sirach, indem er sprach: »Herr, Vater und Herrscher meines Lebens, laß mich nicht in ihren . . , »damit die Gedanken des Bauches und der Unzucht mich nicht erreichen«. Denn »selig ist« in der Tat »der nicht geht in den Rat der Gottlosen« und zurückscheut von fern bösen Handlungen. —