In Genesim (In Catenis)

Methodius

Methodius, In Genesim (In Catenis), Bonwetsch, Hinrichs, 1917

Denn dies ist ihr der wahre Tod, nämlich der der Sünde. Denn Schönheit [*](3. 5 Rom. 6, 3 — 8 Psal. 21, 16–9 vgl. De res. II, 18, 8. EI, 5, 4 vgl. Rom. 6, 5 — 13 vgl. I Kor. 15, 17 — 16 Rom. 5, S — 18 Rom. 6, 9. — 20 vgl. Pamph. Apol. pro Orig. S. 389 Lomm. — 23 Num. 19, 14 — 28 Ezech. 18, 4 — 29 vgl. De res. II, 15, 6. 7. 16, 7) [*](1 »Reue« pokajanie: »Anbetung« poklanjanie A 3 »Weshalb Todesstaub und Asche die Schrift den Tod Christi nannte« vor »so« + S, in A am Rd. 8 vor »Damit« + »Daß nicht scheinbar, sondern in Wahrheit Christus das Leiden annahm« 9 »er« S 185v: »Christus« 2. Hd. A 20 Christus . . carnem evexit ad caelum 25 »dort«: ἐν τῇ οὐκίᾳ Num. 19, 14 27 »Wie« S 186)

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(Gewand) und Sclimuok der Seele ist das gute Leben nach der Schrift. ..Denn »weise Frauen«, spricht er, »haben Hiiuser erbait«. auch der Herr, wollend, daß ein jeder von uns durch Tugend baue, machte ähnlich (verglich) einem »klugen Mann, welcher auf den Felsen sein Haus baute«, indem er sich selbst den Felsen nannte, aber die Festung des Glaubens.

»Wenn« aber nun »ein Mensch stirbt« durch den Tod der Seele, und »du gehst ein zu ihm ins Haus« das heißt in die Sitten so hast du betleckt dein Gewissen, sofort auch verfinstert den Geist. Es ist aber nun, wenn du, nachdem du Buße getan, bevor Böse Verderben anrichtet in der Seele und im Leib, kommst dich reinigst durch den lieiligen Leib.

»Jedes Gerät aber nun, welches offen und nicht <durch ein Band> zugebunden ist, ist unrein.« Denn eine jede durch das »Band« »Liebe« zugebundene und umwundene Seele kann nicht jene Unreinheit annehmen. Das aber durch Schwäche Offene und der nicht »das Christi an sich Tragende wird befleckt durch die Betrügereien des Argen. Denn so hat Jeremias zu dem Volk geredet, daß »der Tod Türen die Sinne nennend. Wenn man aber nun