De Theophania (Fragmenta)

Eusebius of Caesarea

Eusebius. Eusebius Werke, Volume 3, Part 2. Gressmann, Hugo, translator. Leipzig: Hinrichs, 1904.

Diejenigen, welche sagen von der Herstllung der ganzen weiten und schönen Welt und non dem manningachen und reich zusammengstetzten Bestande Himmels und der Erden, daß sie keinen Anfang und Keinen Verwalter habe, und daß sie ohne Herr und ohne Voersehung Planlos und aufs Geratewohl und durch einen unverständigen Zufall, der Sich grade ereignete, von selber entstand, sind vollkommen Frevler Und gottlose. Die daher aus [unsern] Göttlichen Versammlunge aus Gestoßen und von unsern heiligen Tempeln ferngehalten warden sollen, Geziemenderwiese, deswegen weil auch sie weder ein Haus herstellen Können ohne Überlegung und Fürsorge, noch ein Schiff schön zusammengepflockt Warden kann ohne einen Schiffsmann, noch ein Gewand gewebt Warden kann ohne bie Webkunst, noch eine Satdt gebaut warden kann, wenn Die Wisheit des Baumeirsters nicht voerhanden ist. Indem sie dies zugestehen, Weiß ich nicht, in welchem Verstandeswahnsinn sie nicht achten Auf die Bahnen der Sonne, die nach ihrer Art, noch auf die Wechsel des Mondes, die nach iherer Ordnung, noch auf die Reigen der Sterne, die Nach ihere Regel [geschehen], noch auf das Kreisen der Himmelsgewölbe, Noch auf die Wiederkehr der Perioden, noch auf den Wechsel der [Jahres]zeiten, noch ferner überdies auf die Wageblken, die in gleichen Ausdehungsschwqankungen der Tage jund Nächte [sich befinden], noch Auf die undbhinderte Geburt der Lebewesen, noch auf die für lange Ewigkeit unwandelbare Fortpflanzung, noch auf die Grwächse, die aus Der Erde sprossen, mit allerlei Blÿten, noch auf die Nahrungsmittel, Die allen lebeesen entsprechend [sind], noch auf ihre eigenne Sinne, Noch auf die Formen des leibes, noch auf seine Glieder, die gut an ihren [*](11 ff. vgl. Praep. VII 33 17 ff. vgl. Dwm. IV 58 laus 206 27 ff.) [*](1 Die Überschrift rührt kaum von Eusebius her 21 vgl. L 208 26 ἔαρ δὲ.... ἰσορρόποις ταλαωτεύσας ζυγοῖς 23 ABBREV ABBREV 182 5 =εἰς μαχρὸν αἰῶνα 27 „noch auf die Glieder des Leibes noch auf seine Formen “(oder „Farben“) Σ hat vermutlich umgestellt, wie Oft; oier ungeschickt | „und an“ Σ streiche ABBREV)

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Platz gestellt sind — mit ihren Augen sehen sie und mit ihren Händen tasten sie, was, wie man sagt, selbst den blinden klar ist, so daß sie mit gottlosen Worten und im Frevel länsterlichen Sinnes wähnen, es gebe weder ein Werk der Weisheit, wie sie sagen, noch des Wortes Gottes und der Vorsehung, sondern [nur] des unverständigen, zufälligen Verhängnisses, das planlos und aufs Geratewohl von irgendwoher sich ereigne. Eben diese also sollen als vollkommen Gottlose von dem Verkehr mit den Gottesfürchtigen und von dem Hören [des] göttlichen [Wortes] weit weggetriebe warden.

Die Menge der Polytheisten aber scheint mir auf der anderen Seite, die sich der ersten gegenü berreiht, einen anderen Irrtum nach Art der Kinder in ihrem Denken begangen zu haben. Diejenigen, welche die Verehrung des Weltschöpfers und des Allenkers, des Gottes, der über alles [herrscht], mit den Dingen, die von ihm [geschaffen] wurden, vertauscht und [statt seiner] die Sonne, den Mond und die übrigen Teile der Welt und die Ur-στοιχεῖα: Erde, Wasser, Luft und Feuer, mite ben dem gleichen Namen ihres Werkmeisters und Schöpfers geehrt und sie Götter genannt haben, [Dinge], die niemals wären, noch geworden wären, noch genannt würden, wenn nicht der Weltschöpfer, das Wort Gottes [wäre], der ihr Werden wollte —, sie scheinen mir nicht besser als diejenigen, welche den Baumeister der vorzüglichen Arbeiten in den Königshäusern außer acht lassen und [statt dessen] die Dachbalken und die Wände und die vielfarbigen und vielblumigen Bilder, die an ihnen [hängen], und die goldbunten Schnitzwerke und die Steinskulpturen anstaunen und eben diesen [Dingen] das Lob der Weisheit ihres Künstlers beilegen, während sie nicht diesen sichtbaren [gegenständen], sondern nur dem, der ihr Baumeister ist, die Ursache ihres Staunens zuschreiben und bekennen sollten, daß Werke der Weisheit die moisten seien, [daß] [*](12—s. 48, 9 = Laus 225 27–232 3) [*](6 ABBREV wird hier wie Σ 15 51 Αdjektivum sein, also: „einen unverständigen Gegensatz des zufalls, der planlos“. . . Aber lies ABBREV SchulthebB. Ber- mutlich ἀλόγιστος φορὰ τυχῆς. Praep. VII 106: μὴ γὰρ εἰκῆ ὡς ἔτυχε μηδ’ αὐτομάτῳ καὶ ἀλόγῳ φορᾷ συνεστάωαι τὸν . . . . . διάκοσμον 19 εἰ μὴ τῷ κοσμοποιῷ τοῦ θεοῦ λόγῳ παρέστη L 20 „und sie“ str. ABBREV 22 1. ABBREV Bernstein 23 1. ABBREV Hoftmann 24 „die goldbunten Dächer“ Σ vermutlich = χρυςόφοφά τε ποικίλματα, aber vgl. xrysqo- φορά τε δαιδάλματα Ηkl χρυςόροφα L 25 „Lob“] εὐηγορίαν Σ ἐπηγορίαν L 28 „daß viele Werke der Weisheit seien“ Σ aber vgl. Fortsetzung und σοφίας ἔργα τὰ πολλὰ εἶναι L)

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Weise aber allein der sei, der den moisten Ursache gab, so zu werdeb. Von unmündigen Kindern also sind sie durchaus in nichts verschieden, Ebensowenig [wie] diejenigen, welche die siebensaitige Zither, eben das Musikinstrument, aber keineswegs den, der dessen Zusammensetzung erfunden Hat und dessen kundig ist, und seine Weisheit anstaunen, oder [wie] diejenigen, welche den in Kriegen tapferen [Mann] außer acht Lassen, [wohl] aber seine Lanze und seinen Schild mit Siegeskränzen schmücken, oder [wie] diejenigen, welche in gleicher Weise wie den Großkönig, der die Ursache für die große und königliche Stadt ist, [auch] die Märkte und Straßen, die Gebäude, die seelenlosen Tempel und Gymnasien ehren während sie nicht die Säulen noch die Steine, Sondern den großen Schöpfer und Gesetzgeber dieser weisheitsreichen Dinge anstaunen sollten.

Demgemäß aber dürfen wir auch als Ursache Von eben diesem Ganzen, das man mit leiblichen Augen sieht, Weder Sonne noch Mond noch ein anderes [Gestirn] von denen am Himmel setzen, sondern wir müssen bekennen, daß sie alle Werke der Weisheit sind. Aber nicht dürfen wir sie in ähnlicher Weise wie ihren Werkmeister und Schöpfer ehren und anbeten, vielmehr sollen wir infolge Der Betrachtung eben dieser [Dinge] ihn, nicht mehr mit leiblichen Augen, sondern nur mit einem reinen und klaren Verstande erkannt Wird, den König des Alls, das Wort Gottes mit ganzer Liebe der Seele preisen und verehren, deswegen weil auch niemals jemand den Leib eines weisen und verständigen Mannes: seine Augen oder seinen Kopf oder seine Hände oder seine Füße oder sein übriges Flesich, geschweige Die äußere Bedeckung seines. Gewandes weise nennt, noch Die Geräte im Hause weise, noch die Gefäße, die zum Dienst der Philosophen [bestimmt sind], sondern jeder, der Verstand hat, bewundert die Verborgene, unsichtbare Intelligenz, die in dem Menschen ist.

So sollen wir den auch vielmehr vor den sichtbaren Schmuckgegenständen Der ganzen Welt, die körperlich und au seiner ὕλη gemacht sind, das verborgene, unsichtbare Wort, den Schöpfer und Schmuckwart der [Ur] bilder des Alls bewundern, [ihn], der der eingeborne Logos Gottes ist, den der jenseits von aller und über aller οὐσία [*](5 ἐπιστήμονα τῆς σοφίας L. Streicht man das ABBREV „und“ vor ABBREV, so Kann man übersetzen, „wegen seiner Weisheit“ 23 επεὶ καὶ ἐπὶ ἀνθρώπου σώματι οὐδεὶς πώποτε . . . . ὀφθαλμοὺς ἢ . . . . περιβολὴν σοφὴν ἀνηγόρευσεν L (ἐπὶ + Hkl) 25 „Weisheit“ Σ σοφήν L, lies ABBREV 26 οὐδὲ σοφὰ τῆς Οἰκίας τὰ ἔπιπλα οὐδὲ φιλοςόφου τὰ ὑπηρετικὰ σκεύη L, τ. φ. <Wilamowitz. Heikel möchte unter σκεύη die „Sklaven“ verstehen)

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[Stehende] Schöpfer des Alls aus sich wie einen Lichtstrahl aus seiner Gottheit gezeugt und zum Führer und Lenker dieses Alls eingesetzt hat.

Denn weil es unmöglich war, daß die flüssige οὐσία der Körper und die Natur der vernünftigen Wesen, die jetzt geworden sind, sich dem Allenker Gott nahte wegen der Größe [ihres] Mangels an Gutem — den er war ein Sein, das jenseits und oberhalb von allem [ist,], das unaussagbar, unerreichbar und unnahbar in stolzem Licht wohnt, des- gleichen es nicht gibt, wie die göttlichen Worte sagen; die [οὐσία] aber existierte nicht und aus dem Nichts brachte er sie hervor, sehr verschieden und sehr weit entfernt von der Natur des Seins — so stellate daher mit Recht der an allem Guten reiche Gott des Alls zuvor ein Mittleres auf: die göttliche kraft seines Eingebornen, die allem genügt, die vor- züglich genau and nah emit dem Nater redet und innerhalb von ihm niedrigt und denen gleich wird an Gestalt, die von der Spitze fern bleiben. Denn auf andere Weise war es weder ehrbar noch gerecht, daß er, der jenseits von allem und höher als alles [ist], sich mit ver- gänglicher ὕλη und mit einem Körper vermischte. Deswegen drange der göttliche Logos 9unvermerkt) dazwischen in das All ein, band die Zügel des Alls zusammen und führt und trägt [es] dahin durch göttliche, un- körperliche Kraft, indem er es allweise lenkt, wie es ihm gut zu sein scheint.

Der Beweis der Rede aber ist klar. Denn wenn für sich [existieren] die Teile der Welt, die wir gewohnt sind, die Ur-στοιχεῖα des Alls zu nennen: Erde, Wasser, Luft und Feuer, die [ja] aus ver- wirrter Natur bestehen, was wir auch mit unsern Augen sehen, und wenn es [ferner] Eine οὐσία des Alls gibt, welche diejenigen, die hierin er- fahren sind, „Aufnehmerin des Alls“, „Mutter“ und „Amme“ zu nennen [*](1 vgl. Hebr 13 7 vgl. I Tim 616 11 „ein Mittleres — 16 fern bleiben“ = Dem. IV 63 27 vgl. Platon Tim 51. 52) [*](4 „die Natur . . . . , die jetzt geworden ist“ Σ, aber τήν τε τῶν ἄσρι γενο- μένων λογικῶν φύσιν l. Lies ABBREV 7 „stolzem . . . . desgleichen es nicht gibt“] ἀπρόσιτον L 13 „und innerhalb von seiner Verborgenheit empfangt“ (= ἀπολαβοῦσαν) Σ εἴσν τε αὐτοῦ τῶν ἀποσςήτων ἀπολαύουσαν L 20 „band die Zügel des Alls zusammen mit göttlicher, unkörperlicher Kraft und führt und bringt indem“ . . . Σ ἡνίας τοῦ παντὸς ἐνδηςάμενος ἀσωμάτῳ καὶ θεϊκῇ δυνάμει ἄγετ καὶ φέρει L. Also gehört das ABBREV vor ABBREV statt vor ABBREV 24 Statt ABBREV „und aus“ lies ABBREV Schultheß 25 εἰ μία τοῖς περὶ ταῦτα δεινοῖς ὀνομάζειν φίλον L 26 lies ABBREV statt ABBREV)

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lieben, und [welche] ohne Gestalt und Aussehen und völlig Seele und Vernunft [ist] — woher, würde jemand sagen, hat sie [den] die Ordnung, die in ihr ist? Woher der Unterschied der στοιχεῖα? Woher der [Zusammen]lauf der gegensätzlichen [Elemente] zur Einheit? Wer hat befohlen, daß das schwere στοιχεῖον der Erde oben auf der feuchten οὐσία reite?

Wer hat die nach unten fliessende Natur der Wasser umgekehrt und sie zurückgebracht zur Höhe durch die Wolken?

Wer hat die Kraft des Feuers gefesselt, so daß es ins Holz hineinkriecht, und hat sie gemischt mit dem, was seiner Natur nach ihr gegensätzlich ist?

Wer hat die kalte Luft mit warmer Kraft vermengt, sie aus dem Kampf miteinander befreit und in Liebe versöhnt?

Wer hat das sterbliche Geschlecht mit der Art der Fortpflanzung ausgesonnen und zur langen Ewigkeit unsterblichen Lebens hinausgeführt?

Wer hat so das Männliche gebildet, die Gestalt des Weiblichen gemacht und beide zu Einer Harmonie vereinigt und Einen Anfang der Geburt für alle Lebewesen gefunden?

Wer hat den flüssigen Samen der Zeugung aus seinem vergänglichen und törichten Laufe umgeändert und Leben zeugend gemacht?

Wer wirkt bis jetzt all dies und Unzähliges darüber hinaus, das alles Wundern und Staunen übertrifft?

Wer vollbringt an allen Tagen und zu allen Stunden ihre Entstehung und ihren Wandel mit verborgener, unsichtbarer Kraft?

Aber als die Ursache aller dieser [Erscheinungen] wird mit Recht der wundertätige Logos Gottes genannt. Denn der in Wahrheit allmächtige Logos Gottes erstreckte sich durch alles, breitete sich nach oben zur Höhe und nach unten zur Tiefe unkörperlich aus, faßte die Breiten und Längen des Alls gleichsam mit seinen breiten Händen, brachte und schnürte das All zus Alls zusammen, befestigte sich dies reich zusammengesetzte Instrument und schlägt die unvernünftige, gestalt- und formlose [*](4 ff. vgl. Dem. IV 56 ff.) [*](3 „Welt“ Σ πόθεν ἂν εἴποι τις τὸν ἐν αὐτῇ κόσμον ἐνυπάρχειν αὐτῇ; L 15 εἰς ἁρμονίαν συναγαγὼν μίαν, μίαν γενέσεως ἀρχὴν . . . ἐξεύρατο Σ μίαν < L 16 τὴν ῥοώδη καὶ σπερματικὴν γένεσιν τῆς φθαρτῆς καὶ ἀλογίστου (HSS ἀναισθήτου Valesius Hkl) μεταβαλὼν ῥοῆς ζωογόνον ἀπέδειξεν; L 21 γενέσεις καὶ ὥρας L φθορὰς Valesius φορὰς Heikel τροπὰς? Σ 27 „mit der Breite gleichsam mit seinen Händen“ Σ πλατείαις ὥσπερ ταῖς χερσὶ L 29 „und hat die . . . . οὐσία der Körper . . . . . . schön mit den Ausdehnungen das Gesonderte verbunden und gestimmt.“ Σ hat falsch konstruiert und zu etymologisch übersetzt: τὴν ἄλογον . . . οὐσίαν πανςόφῳ . . . δυνάμει, εὖ μάλα τοῖς διατόνοις τὰ διεζευγμένα συνάπτων, ἀνακρούεται L)

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οὐσία der Körper mit allweiser und vernünftiger Kraft an, indem er schön die [Tonleiter der] διάτονοι mit [derjenigen der] διεζευγμένα verbindet, und lenkt die Sonne, den Mond und die leuchten am Himmel mit unaussprechlichen Worten und führt [sie] zum Nutzen des alls.

Eben dieser Logos Gottes ließ sich auch auf die Erdxe zur Tiefe herab und stellte alle verschiedenen Arten der Lebewesen und alle Gestalten schöner Pflanzen her.

Eben dieser Logos Gottes tauchte auch bis auf die Tiefen des Meeres hinunter und ersann die schwimmenden Naturen und wirkte auch hier wiederum ungezählte Myriaden von Gestalten und allerlei verschiedene Tiere.

Eben dieser vollendet auch das, was im Leibe getragen wird, innen in der Kunstwerkstatt der Natur und bildet Leben. Dieser hebt auch leicht die flüssige und schwere Natur der feuchten οὐσία nach oben zur Höhe und wandelt sie dann in Süssigkeit. Nach [bestimmtem] Maß bringt er sie aufs land und vollendet [so] zu bestimmten Zeiten seine Versorgung. Nachdem er nach Art eines vorzüglichen Landmannes den Acker gut bewässert und mit der Trackenheit die Feuchtigkeit vermengt hat, wandelt er [ihn] auf alle Art um, indem er bald durch die schöche Blüten, bald durch allerlei Formen, bald durch angenehme Gerüche, bald durch die wechselnden Unterschiede der Früchte und bald durch den Geschmack allerhand Genüsse gevährt.

Wie darf ich mich erdreisten, über die Kräfte des göttlichen Logos zu reden und Unmögliches anzugreifen, da es lkar ist, daß seine Energie jeden sterblichen Verstand weit übertrifft?

Die einen also haben diesen Allnatur, die anderen Allseele, noch andere Schicksal genannt. Andere aber haben gesagt, er sei der jenseits von allem [weilende] Gott, und haven ich weiß nicht wie unendlich weitgetrennte [Dinge] vermischt, indem sie den Alllenker, die höchste [*](6 παντοδαπῶν γένη ζώων φυτῶν τε πολύμορφα κάλλη L 8 Statt ABBREV lies ABBREV ebenso Z. 11 11 „Kunst“ Σ. Aber statt ABBREV lies ABBREV ABBREV Hoffmann: ἔνδον ἐν τῷ τῆς φύσεως ἐργαστηρίῳ L 12 „die feuchte οὐσία, die flüssige und schwere Natur“ Σ, aber τῆς ὑγρᾶς οὐσίας τὴς ῥευστὴν καὶ βαρεῖαν φύσιν L 16 Σ kann man vielleicht verstehen: „und vollendet … seine Versorgung nach art eines …. Landmannes, der den acker gut bewässert und ….. vermengt hat, und wandelt … um“, aber vgl. L: εἶθ’ οἷά τις γεωργὸς ἄριστος ἐποχετεύσας εὖ μάλα τὴν χώραν τῇ τε ξηρᾷ τὴν ὑγρὰν συγκεραςάμενος, μεταρρυθμίζει παντοίως 18 τοτὲ μὲν ὡραίοις ἄνθεσιν, τοτὲ δὲ . . . . τῇ γεύσει παντοδαπὰς ἀπολαύσεις παρέχων L. Aber Σ hat die Konstruktion nicht verstanden, da er den Schluß übersetzt: „bald dem Geschmacke allerlei Genüsse gewährt“ 26 „indem“ nach L, Σ hat auch hier das Ptz. aufgelöst.)

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Kraft des Seins nach unten auf die Erde und in die Körper warfen und mit vergänglicher ὕλη verknüpften und vorgaben, er umkreise die Mitte der unvernünftigen und vernünftigen, sterblichen und unsdterblichen Lebewesen. Aber sie [behaupten] dies.