Apocalypsis Enochi

Liber Enoch

Das Buch Henoch. Flemming, Johannes Paul, and Radermacher, Ludwig, editors. Leipzig: Hinrichs, 1901.

Und darnach reute es das betagte Haupt und es sprach: »Umsonst habe ich alle vernichtet, die auf der Erde wohnen.«

er schwur bei seinem grossen Namen: »Von nun an werde ich nicht (wieder) allen, die auf Erden wohnen also thun, und ich will ein Zeichen an die Himmel setzen, und es soll zwischen mir und zwischen euch ein Unterpfand der Treue sein auf ewig, so lange der Himmel über der Erde ist.«

»Und dies geschieht auf meinen Befehl; wenn ich gewünscht sie durch die Hand der Engel zu packen am Tage der Not und Trübsal angesichts dieses meines Zornes und meines Strafgerichts, so werde ich (auch) meinen Zorn und mein Strafgericht auf ihnen bleiben lassen«, spricht Gott, der Herr der Geister.

»Ihr mächtigen Könige, die Erden wohnet, ihr sollt meinen Auserwählten sehen, wie er auf Throne der Herrlichkeit sitzt und den Azazel und seine ganze Sippschaft und sein ganzes Heer richtet im Namen des Herrn der Geister.«