De Resurrectione

Methodius

Methodius, De Resurrectione, Bonwetsch, Hinrichs, 1917

Nehmen wir aber nun aucli andere Erweise aus der Schrift, welche anzeigen, daß sich nicht diese unsere verwesliche Gestalt in eine andere, sondern daß wir in dieser sichtbaren werden teilhaftig werden der Herrlichkeit Gottes.

Denn siehe, auch Moses hat nicht in einer andern Gestalt, sondern in dieser empfangen das Erglänzen seines Angesichts. Denn es spricht die Schrift, Moses vom Berg herabkam, weßte er nicht, daß sein war«, »und sie fürchteten sich, zu ihm zu naben«.

Daher haben wir gezeigt, daß die Verklärung nicht ist eine Vernichtung sondern yielmehr eine Veränderung zum Besseren und Herrlicheren, von der Verweslichkeit zu der Unverweslichkeit, damit wie dargegeben zur Unreinheit unser Leib erniedrigt ward, ebenso er wieder befreit davon erglänze.

Es sagt aber auch Daniel: »Und die Verständigen werden erglänzen wie die Sonne«.

<οὐκοῦν< ὁ μετασχηματισμὸς ἡ εἰς τὸ ἀπαθὲς καὶ ἔνδοξόν ἐστιν ἀποκατάστασις· νῦν μὲν γὰρ σῶμα ἐπιθυμίας ἐστὶ καὶ ταπεινώσεως διὸ καὶ Δανιὴλ »ἀνὴρ ἐπιθυμιῶν‘ ἤκουε), τότε δὲ μετασχηματισθήσεται εἰς σῶμα ἀπαθές, οὐ τῇ ἐξαλλαγῇ τῆς διακοσμήσεως τῶν μελῶν, ἀλλὰ τῷ μὴ ἐπιθυμεῖν τῶν ὑλικῶν ἡδονῶν.

Jetzt ist es ein Leib weder der Enthaltsamkeit noch der Besonnenheit, alsdann der Enthaltsamkeit und der Besonnenheit.

Jetzt sehen wir das Gute wie »durch einen Spiegel, aber dann von Angesicht zu Angesicht«.

Daher ist er jetzt der Ohnmacht und Verweslichkeit, <aber dann der Kraft und Unverweslichkeit<. [*](4 vgl. zu S. 11, 1 — 9 Exod. 31, 29. 30 — 16 Dan. 12, 3 — 20 Dan. 9, 23 — 24 I Kor. 13, 12) [*](7 vgl. Epiph. Panarion haer. 61, 69 S. 682, 8 Dd — 18–22 Phot. 234 S. 299 a, 30—35) [*](1 ἀνίστασθαι Ph endet 5 »diese« < Sa 6 »sichtbaren« S 10 »Angesicht«: ἡ ὄψις τοῦ χρωτὸς τοῦ προσώπου Exod. 10f »verkl. «] ἐν τῷ λαλεῖν — προσώπου αὐτοῦ < S, wohl wegen des Homoioteleuton 16 schwerlich ist hier das Fragment des Oekum. statt 15, 1 ügen 17 »Sonne«: λαμπρότης τοῦ στερεώματος Dan. 18 οὐκοῦν + S | ὁ μετασχ. — ἡδονῶν Ζ. 22 Ph Ὅτι φησίν· ὁ μετασχ.) | ἐνδοξότερόν S 19 ἀποκατ.: »Übergang« S | γὰρ Ph b 234 | ταπεινώσεως κ. ἐπιθυμιῶν S 20 διὸ — ἤκονε < S 21 σῶμα: τὸ S | τῆς διακοσμήσεως < S 22 τ. Ph a 311 r b S 160 27 »aber— Unverw.« + KI)

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SO auch irgendwo der Apostel: »Es wird gesät in Verweslichkeit, wird auferstelien in Unverweslichkeit«; indem der AVille Gottes natürliche Ursache weit übertrifft, damit ohne Alter und Leiden in Ewigkeit der Leib sei, imstande in sich vollkommene Erkenntnis zu fassen, ein geistiger Leib schon geworden.

σῶμα λέγεται πνευματικόν, οὐ τὸ λεπτομερὲς καὶ ἀερῶδες, καθὼς λέγουσί τινες ὅτι τοιοῦτον αἱ ψυχαὶ ἐν τῇ ἀναστάσει λήψονται σῶμα, ὧν ἐστιν εἷς καὶ Ὠριγένης, ἀλλὰ πνευματικὸν λέγεται τὸ χωροῦν πᾶσαν τοῦ ἁγίου πνεύματος τὴν ἐνέργειαν καὶ κοινωνίαν, ὥσπερ οἰνηρὸν καὶ ἐλαιηρὸν σκεῦος καλεῖται τὸ τούτων χωρητικόν. ἀναλόγως οὖν καὶ ψυχικὸν ἐκάλεσε τὸ τῇ ψυχῇ καὶ οὐ πνεύματι ἁρίῳ διοικούμενον.